Du willst mit E-Mail Marketing loslegen. Eine Liste aufbauen. Newsletter schreiben, die gelesen werden.
Endlich den Löwenanteil deines Umsatzes mit E-Mail Marketing machen. Yes!
Aber bevor du dich mit Tools, Templates und Text beschäftigst, ist da noch diese eine Sache, die vorab zuerst geklärt sein muss:
Starte mit deinem Newsletter – aber für wen?
Du willst keine anonyme Masse ansprechen. Sondern Menschen, mit denen du wirklich gerne zusammenarbeiten möchtest.
Wer ist deine Lieblingskundin, wer dein Lieblingskunde?
Das sind die Menschen, mit denen es leicht geht. Die dir zuhören. Die umsetzen. Die deine Werte teilen. Die du nicht „überzeugen“ musst, sondern begleiten darfst.
Und falls du gerade denkst: „Aber ich stehe gerade noch am Anfang – wie soll ich das wissen?“
Mit wem würdest du denn gerne arbeiten? Wie ist diese Person drauf? Was beschäftigt sie? Wovon träumt sie? Was hält sie gerade zurück?
Wen möchtest du anziehen? In deine Welt bringen? Menschen, für die du wirklich etwas bewegen kannst.
Du brauchst also ein klares Bild. Einen Menschen mit echten Bedürfnissen, echten Fragen und echtem Veränderungswunsch.
So triffst du den richtigen Ton. Dein Newsletter wird zur punktgenauen Einladung:
„Das hier ist für dich.“
Verbindung schaffen
Menschen buchen nicht, weil dein Angebot perfekt durchdacht ist. Sie buchen, weil sie sich verstanden fühlen.
Weil sie spüren: „Diese Person kennt mein Problem. Und ich glaube, sie kann mir helfen.“
Die logischen Argumente für ein Angebot kommen oft erst später, als Rechtfertigung für eine Entscheidung, die längst emotional gefallen ist.
Das heißt für dich: Dein Newsletter braucht Verbindung. Die entsteht, wenn du die Sprache deiner Lieblingskundin sprichst. Du kennst ihre Welt, ihre Fragen, ihre Zweifel, ihre Wünsche.
Du darfst konkret werden
Bevor du loslegst mit dem Schreiben, stell dir diese eine Person ganz konkret vor:
Was ist gerade das Thema?
(Punkt A)
Wo will die Person hin?
(Punkt B)
Dein Newsletter ist dann der Weg von A nach B.
Und du bist die Begleitung auf dieser Strecke.
Nicht von allen. Sondern von genau den Menschen, die du wirklich erreichen willst.
Hier legst du dich fest und schließt andere aus. Du positionierst dich klar. Nur so kannst du Verbindung schaffen.
Ein Beispiel
Stell dir vor, du willst einen Onlinekurs über achtsame Selbstorganisation anbieten.
Du schreibst:
„Für alle, die im Alltag mehr Struktur brauchen.“ (Wer ist alle?)
Oder du sagst:
„Für Mütter, die ständig To-do-Listen jonglieren, sich am Ende des Tages aber trotzdem nicht gut fühlen – und sich nach mehr Klarheit und Leichtigkeit sehnen.“
Das trifft nicht alle, aber die richtigen werden sich angesprochen fühlen.
Zuerst die Basics. Dann die Technik.
Bevor du dich also mit Tools, Automationen, Personalisierung oder Segmentierung beschäftigst, frag dich ehrlich:
Wen willst und wirst du ansprechen?
Denn das bestimmt alles, was danach kommt:
Deine Lead Magneten. Deine Sprache. Deine Texte. Deine Angebote.
Dein Gewinn ist, dass du nicht nur Kontakte erhalten wirst, sondern echte Verbindungen.
Und genau damit fängt alles an.
Du hast bereits einige Kontakte und fragst dich, was deine Zielgruppe wirklich will?
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